Freitag, 20. Dezember 2013

Kartoffeltaschen mit Spinat

Als Kind konnte ich Spinat nicht ausstehen, aber heute liebe ich ihn einfach. Daher denke ich mir auch gerne immer wieder neue Rezepte mit ihm aus, wie etwa dieses hier:



Zutaten für 2 Personen:

1 große Knoblauchzehe
Öl
300 g Blattspinat (aufgetaut)
2 EL (Soja-)Sauerrahm oder Jogurt
Muskatnuss, gerieben
Salz
6 kleine Kartoffeln, gekocht und geschält
5-6 gehäufte EL Mehl
1 TL Speisestärke, aufgelöst in 
4 TL Wasser
Semmelbrösel


Zubereitung:

Die Knoblauchzehe schälen und durch die Presse drücken. In einer Pfanne etwas Öl erhitzen. Die Knoblauchzehe darin kurz anbraten, dann den Spinat hinzufügen. Die Pfanne vom Herd nehmen, Sauerrahm oder Jogurt darunterrühren und mit Salz und Muskat abschmecken.
Für den Teig die Kartoffeln mit einer Gabel zerdrücken und mit Mehl und Speisestärke zu einem Teig verkneten. Auf einer bemehlten Fläche vier Fladen formen. Auf jedes Teigstück etwas von der Spinatfüllung geben (es sollte ungefähr ein Drittel des Spinats aufgebraucht werden) und danach zusammenklappen, sodass von der Spinatfüllung nichts mehr zu sehen ist. 
In den Semmelbröseln wenden und in reichlich Öl auf beiden Seiten ein paar Minuten lang herausbraten. Den restlichen Spinat dazu servieren.


Zubereitungszeit: ca. 30 Min.


Zwiebeln passen sicher auch gut in die Füllung. Ihr könnt sie auch mit Käse (z.B. Ziegenkäse oder Gorgonzola) versuchen.

Samstag, 14. Dezember 2013

Möhren-Zucchini-Salat mit Honig-Balsamico-Dressing

Dieser Salat, den ich ob seiner Konsistenz auch gerne als "Matschsalat" bezeichne, ist zu meinem neuen Liebling geworden:



Zutaten für 2 Personen:

2 große Möhren
1 großer Zucchino
4 EL Sauerrahm
2 EL Balsamico
2 TL Honig
2 TL Senf
Kräuter der Provence
Salz


Zubereitung:

Möhren und Zucchino waschen, putzen und raspeln. Für das Dressing Sauerrahm, Balsamico, Honig und Senf gut miteinander vermischen. Unter die Möhren- und Zucchino-Raspel mischen und mit Kräutern der Provence und Salz abschmecken. 


Zubereitungszeit: ca. 15 Min.


Besonders schön sieht der Salat aus, wenn ihr ihn nach der Zubereitung mit Möhrenscheiben garniert.

Freitag, 13. Dezember 2013

Spaghetti mit Olivensauce [vegan]

Ich liebe Oliven. Ihr auch? Dann ist dieses Rezept genau das richtige für euch:



Zutaten für 2 Personen:

250 g Spaghetti
1 Glas grüne Oliven (kernlos)
4 EL Olivenöl
1-2 EL Zitronensaft
2 EL (Soja-)Sauerrahm
1 gestr. TL Oregano
1 gestr. TL Thymian
(Salz)


Zubereitung:

Die Spaghetti nach Packungsanleitung in Salzwasser kochen. In der Zwischenzeit die Oliven abtropfen lassen. Das Olivenöl in einem Topf erhitzen und die Oliven hinzufügen. Kurz anbraten, dann den Topf vom Herd nehmen und den Zitronensaft hinzufügen. (Lieber zuerst etwas weniger Zitronensaft nehmen und nach Geschmack noch mehr hinzufügen.) Alles grob pürieren.
Nun den Sauerrahm und die Gewürze hinzufügen und, wenn nötig, mit Salz abschmecken. Die Sauce auf die fertig gekochten Spaghetti geben und servieren.


Zubereitungszeit: ca. 15 Min.


Besonders schön sieht dieses Gericht aus, wenn ihr euch zwei Oliven aufhebt, diese dann in dünne Ringe schneidet und die Sauce damit garniert.

Dienstag, 10. Dezember 2013

Schnelle Tomatensuppe [vegan]

An kalten Tagen wie diesen ist eine warme Suppe als Vorspeise genau das Richtige:



Zutaten für 2
Personen:

1/2 Dose geschälte Tomaten
150 ml Kokosmilch
250 ml Gemüsebrühe
1 EL Garam Masala
Salz


Zubereitung:

Die geschälten Tomaten mit einer Gabel zerdrücken und mitsamt der Soße in einen Topf geben. Kokosmilch und Gemüsebrühe hinzufügen. Alles gut verrühren, einmal aufkochen, mit Garam Masala würzen und mit Salz abschmecken.


Zubereitungszeit: ca. 10 Min.


Wer keine Stücke in der Suppe mag, kann auch einfach passierte Tomaten nehmen.

Je nachdem, wie dickflüssig ihr die Suppe mögt, könnt ihr auch mehr oder weniger Gemüsebrühe nehmen.

Dienstag, 3. Dezember 2013

Schnelle Gemüseburger in drei Variationen [vegan]

Heute gibt's mal wieder das wohl beliebteste Fingerfood - Burger, und das sogar in drei Variationen:



Zutaten:

Variation 1 (2-3 Burger):
2 mittelgroße Möhren
1/2 Dose Erbsen (1 Dose = 400 g)
1 Prise Muskatnuss
Salz & Pfeffer

Variation 2 (3-4 Burger):
+ 100 g gekochter Reis
+ 4 EL Semmelbrösel

Variation 3 (6-7 Burger):
+ 100 g gekochter Reis
+ 4 EL Semmelbrösel
+ 7-8 gehäufte EL geriebener Käse

Für die Panier:
Mehl
Sahne
Semmelbrösel

Außerdem:
Öl
Alles, was ihr sonst noch für eure Burger braucht
(Brötchen/Semmeln, Salatblätter, Tomatenscheiben, Zwiebeln, ...)

Zubereitung:

Die Möhren raspeln und die Raspel danach kräftig ausdrücken, sodass die Flüssigkeit zurückbleibt. Die Erbsen mit einer Gabel zerdrücken und mit den Möhrenraspeln und den Semmelbröseln vermengen. Mit Muskatnuss, Salz und Pfeffer würzen.
Variante 2: Den Reis ebenfalls hinzufügen (und eventuell nachwürzen).
Variante 3: Den Reis und den geriebenen Käse ebenfalls hinzufügen (und eventuell nachwürzen).
Mehl, Sahne und Semmelbrösel in je einen tiefen Teller schütten, die Sahne mit Salz und Pfeffer würzen. Nun die Gemüselaibchen formen und einzeln zuerst in Mehl, dann in Sahne und schließlich in den Semmelbröseln wenden. In reichlich Öl auf beiden Seiten ca. 3 Minuten lang herausbacken.


Zubereitungszeit: ca. 20 Min.


Wieviele Laibchen ihr schlussendlich herausbekommt, hängt natürlich davon ab, wie groß ihr sie formt. Ihr könnt sie natürlich auch nicht als Burger, sondern einfach so essen - dann würde ich pro Person 3-4 Laibchen machen und sie mit einer Jogurt- oder Sauerrahmsauce servieren.


Samstag, 30. November 2013

Zucchini gefüllt mit Quinoa und Walnuss-Ziegenkäse-Topping

Das kommt heraus, wenn ich am Monatsende Zeit und doch noch mehr Geld übrig habe als gedacht:



Zutaten für 2 Personen:

125 g Quinoa
250 ml Gemüsebrühe
2 große Zucchini
1 Handvoll Walnüsse
Olivenöl
1 TL Honig
8 Oliven, schwarz
4 EL Frischkäse
Petersilie
Salz und Pfeffer
4 EL Ziegenkäse, gerieben


Zubereitung:

Die Gemüsebrühe zum Kochen bringen und die Quinoa hinzugeben. Etwa 10 Minuten lang köcheln lassen, bis sie die Flüssigkeit aufgenommen hat, dann noch ca. 10 Minuten lang quellen lassen.
Währenddessen die Zucchini waschen, putzen, halbieren und aushöhlen, das Fruchtfleisch beiseitestellen. Die Zucchinihälften salzen und den Backofen auf 200°C (Umluft) vorheizen. Die Walnüsse klein hacken und in einer Pfanne ohne Öl kurz anbraten. Den Honig hinzufügen und unter die Walnussstücke mischen, dann die Pfanne vom Herd nehmen.
Die Zucchinihälften mit Küchenrolle abtupfen und im Ofen etwa 20 Minuten lang backen.
Das Zucchini-Fruchtfleisch klein schneiden. Etwas Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und das Fruchtfleisch darin anbraten, dann bei niedriger Hitze ein paar Minuten lang dünsten. (Falls ihr den Ziegenkäse noch nicht gerieben habt, könnt ihr das in der Zwischenzeit tun.) Die Oliven entkernen und klein schneiden.
Nun die Quinoa zum Zucchini-Fruchtfleisch hinzufügen. Den Frischkäse dazugeben, schmelzen lassen und gut mit allem vermischen. Die Oliven ebenfalls hinzufügen und mit Petersilie, Salz und Pfeffer würzen.
Wenn die Zucchinihälften fertig gebacken sind, füllt ihr sie mit der Quinoa-Mischung. Darüber werden die Honig-Walnüsse gestreut und oben drauf kommt der Ziegenkäse. Nun noch einmal für ein paar Minuten in den Ofen schieben, bis der Käse geschmolzen ist und dann genießen.


Zubereitungszeit: ca. 45 Min.


Statt Zucchini könnte ich mir auch Auberginen gut vorstellen.

Mittwoch, 27. November 2013

Möhren-Reis mit Möhren-Kokos-Sauce [vegan]

Ich hatte einen halben Kilo Möhren übrig, also hab' ich mich heute an die Resteverwertung gemacht. Herausgekommen ist dieses asiatisch angehauchte (und sehr möhrenlastige) Rezept:



Zutaten für 2 Personen:

500 g Möhren
200 g Basmati-Reis
200 ml Kokosmilch
200 ml Gemüsebrühe
1 TL Zitronengras
Öl
1 TL Ingwer
Salz


Zubereitung:

300 g Möhren in dünne Scheiben schneiden. Kokosmilch und Gemüsebrühe zum Kochen bringen, die 300 g Möhren und das Zitronengras hinzufügen und etwa 20 Minuten lang köcheln lassen, bis die Möhren weich sind.
In der Zwischenzeit den Reis nach Packungsanleitung in Salzwasser gar kochen. Die restlichen Möhren in Scheiben schneiden. Etwas Öl in einer Pfanne erhitzen und die Möhren kurz darin anbraten, danach den Ingwer hinzufügen und bei mittlerer Hitze und geschlossenem Decken etwa 10 Minuten lang dünsten.
Wenn die Möhren in der Kokosmilch weich sind, grob pürieren und mit Salz abschmecken. Die gedünsteten Möhren ebenfalls mit Salz abschmecken, mit dem Reis vermischen und alles zusammen anrichten.


Zubereitungszeit: ca. 30 Min.


Zur Not könnt ihr statt Zitronengras auch etwas geriebene Zitronenschale verwenden. 

Dienstag, 26. November 2013

Spinat-Quiche mit Cashewkernen [vegan]

Lange habe ich überlegt, wie ich eine Quiche ohne Ei machen könnte. Nun habe ich endlich eine Lösung gefunden:



Zutaten für 3 Personen (bzw. 1 Quiche-Form):

Für den Teig:
350 g Mehl
100 ml Wasser
125 g Butter oder Margarine (weich)
1/2 TL Salz
Für die Füllung:
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
400 g Blattspinat (aufgetaut)
Olivenöl
1 Handvoll Cashewkerne
150 g Tofu
250 g (Soja-)Sauerrahm
Salz & Pfeffer
Basilikum
Rosmarin


Zubereitung:

Mehl, Wasser, Butter oder Margarine und 1/2 TL Salz zu einem Mürbteig verarbeiten. Abgedeckt eine halbe Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.
In der Zwischenzeit Zwiebel und Knoblauch schälen und klein würfeln, den Balttspinat, wenn nötig, noch etwas zerkleinern. In einer Pfanne Olivenöl erhitzen und Zwiebel und Knoblauch darin glasig braten. Den Spinat für 2-3 Minuten hinzufügen, danach vom Herd nehmen.
Die Cashewkerne in kleinere Stücke brechen /hacken und in einer Pfanne ohne Öl kurz rösten. Den Tofu zerbröckeln, alle Zutaten für die Füllung vermengen und mit Salz, Pfeffer, Basilikum und Rosmarin abschmecken.
Eine Quiche-Form einfetten und mit Mehl bestäuben. Mit dem Teig einkleiden und die Füllung gleichmäßig darauf verteilen. Im vorgeheizten Ofen (200°C Ober-/Unterhitze) eine halbe Stunde lang backen. Danach unbedingt eine Weile abkühlen lassen und anschließend vorsichtig aufschneiden.


Zubereitungszeit: ca. 40 Min.

Backzeit: ca. 30 Min.


Die Quiche eignet sich übrigens gut dazu, sie am Vorabend zu backen und am nächsten Tag auf die Uni (oder sonstwohin) mitzunehmen.

Falls ihr keine Quiche-Form habt, könnt ihr sie zur Not auch in einer runden Kuchenform backen.



Montag, 25. November 2013

Möhren-Roulade mit Brokkoli-Füllung [vegan]

Klar, schnelle Gerichte können auch sehr gut sein, aber manchmal hat man einfach Lust auf etwas Besonderes - wie etwa auf diese Roulade:



Zutaten für 2 Personen:

250 g Möhren
200 g Mehl
250 ml Milch (Soja-, Reis-, ...)
50 g Butter oder Margarine
3 TL Speisestärke, aufgelöst in je 4 TL Wasser
Salz
Muskatnuss, gerieben
500 g Brokkoli
2 große Knoblauchzehen
Öl
100 g (Soja-)Sauerrahm


Zubereitung:

Den Backofen auf 200°C (Ober-/Unterhitze) vorheizen.
Die Möhren waschen, grob raspeln und mit dem Mehl, der Milch, der Butter/Margarine und der Speisestärke zu einem Teig vermixen. Mit Salz und etwas Muskatnuss würzen. 
Auf einem Backblech Backpapier ausrollen und den Teig darauf gleichmäßig verteilen, danach für ca. eine halbe Stunde in den Ofen schieben.
In der Zwischenzeit die Füllung zubereiten: Vom Brokkoli nur die Röschen nehmen, diese waschen und klein zupfen. Die Knoblauchzehen schälen und klein würfeln.
In einer Pfanne Öl erhitzen und Brokkoli und Knoblauch darin etwa 10 Min. lang bei mittlerer Hitze bei geschlossenem Deckel dünsten. Danach vom Herd nehmen, den Sauerrahm hinzufügen und mit Salz abschmecken.
Wenn die 30 Minuten vergangen sind, das Backblech aus dem Ofen holen und den Teig zunächst ohne Füllung mithilfe des Backpapiers einrollen (darauf achten, dass er nicht bricht). Dann die Füllung darauf verteilen und eine Roulade rollen (dabei aufpassen, dass der Teig nicht am Backpapier kleben bleibt).


Zubereitungszeit: ca. 50 Min.


Den Strunk, der euch vom Brokkoli übrigbleibt, nicht wegschmeißen - ihr könnt ihn z.B. in den Salat geben oder einfach so roh essen.

Freitag, 22. November 2013

Grüner Couscous mit geschmolzenen Tomaten [vegan]

Couscous wird von vielen als fade Beilage abgestempelt. Dass dem keineswegs so ist, zeigt dieses schnelle Gericht:



Zutaten für 2 Personen:

200 g Couscous
200 ml Gemüsebrühe
10-12 Cocktailtomaten
3 Knoblauchzehen
Olivenöl
1 TL Paprikapulver
Salz
1 Avocado
250 ml Jogurt


Zubereitung:

Den Couscous mit kochender Gemüsebrühe übergießen und quellen lassen.
In der Zwischenzeit die Tomaten waschen und vierteln. Die Knoblauchzehen schälen und durch die Presse drücken. In einem Topf reichlich Olivenöl erhitzen. Tomaten, zwei Drittel des Knoblauchs und Paprikapulver hinzufügen, salzen und die Tomaten bei mittlerer Hitze weich werden lassen (sie sollten aber noch nicht ganz zerfallen).
Währenddessen das Fruchtfleisch mit einem Löffel aus der Avocado herausholen, zerdrücken und mit dem restlichen Knoblauch vermischen. Mit Salz abschmecken.
Nun den Couscous mit einer Gabel auflockern und die zerdrückte Avocado untermischen. Sobald die Tomaten weich sind, alles zusammen servieren.


Zubereitungszeit: ca. 15 Min.


Ein Tipp zum Servieren: Füllt Couscous, Tomaten und Jogurt je extra in eine Schüssel und lasst eure Gäste selbst daraus nehmen.

Mittwoch, 20. November 2013

Maronen-Knödel [vegan]

Maronen-Knödel wollte ich schon länger einmal ausprobieren. Da Kartoffelteig und ich aber nicht gerade die besten Freunde sind, habe ich ein wenig improvisiert und mir ein idiotensicheres Rezept ausgedacht:



Zutaten für 2 Personen:

4 Scheiben Toastbrot
Wasser (zum Einweichen)
4 EL Speisestärke
100 ml Wasser
100 g Maroni, geschält und vorgegart
6 EL Semmelbrösel
1 TL Thymian
Salz
2 EL Sahne
1 Prise Muskatnuss, gerieben


Zubereitung:

Das Toastbrot in Wasser einweichen. Die Stärke in den 100 ml Wasser glatt rühren, die Maroni mit einer Gabel zerdrücken. Die Hälfte der Maroni mit Semmelbrösel und Stärke vermischen.
Das Toastbrot gut ausdrücken und zusammen mit Maroni, Semmelbrösel und Stärke zu einem Teig verkneten. Mit Thymian und Salz würzen.
Für die Füllung die restlichen Maroni mit der Sahne vermengen und mit Salz und einer Prise Muskatnuss vermischen. Aus der Masse vier kleine Kugeln formen und anschließend mit dem Teig umschließen, sodass vier Knödel entstehen.
Die Knödel nun in siedendem (nicht kochendem!) Wasser etwa 10 Minuten lang garen. Mit Rotkraut und mit einer Sahne-Sauce oder mit zerlassener Butter servieren.


Zubereitungszeit: ca. 30 Min.


Hier unbedingt darauf achten, dass ihr nicht zu viel Muskatnuss nehmt; Muskatnuss ist sehr intensiv im Geschmack.

Das Wasser am besten schon aufstellen, bevor ihr die Knödel formt, so spart ihr euch einiges an Zeit.

Dienstag, 19. November 2013

Zucchini-Avocado-Salat [vegan]

Als Vorspeise habe ich meist einen grünen Salat mit Tomaten - schmeckt immer gut, aber manchmal braucht man einfach Abwechslung. Wie etwa diese erfrischende Alternative:



Zutaten für 2 Personen:

1 Zucchino
1 Avocado (reif)
1/2 Zitrone
2 Knoblauchzehen
Salz


Zubereitung:

Den Zucchino grob raspeln, das Fruchtfleisch der Avocado aus der Schale herausholen und mit einer Gabel zerdrücken. Die halbe Zitrone auspressen, die Knoblauchzehen durch die Presse drücken und unter den Zitronensaft mischen. Nun alles vermischen und mit Salz abschmecken.


Zubereitungszeit: ca. 10 Min.


Der Salat kann gleich nach der Zubereitung verzehrt werden, aber noch besser schmeckt er, wenn man ihn vorher eine Weile ziehen lässt.

Montag, 18. November 2013

Schnelles Wok-Gemüse mit Brokkoli und Möhren [vegan]

In diesem Jahr habe ich Brokkoli für mich entdeckt. Falls er euch genauso gut schmeckt wie mir, hier ein schnelles asiatisch angehauchtes Brokkoli-Rezept:



Zutaten für 2 Personen:

1 kleine Zwiebel
2 Knoblauchzehen
Ca. 200 g Brokkoli
4 große Möhren
Öl (am besten Erdnussöl)
1 EL Ingwer
2 EL Sojasauce
1 gestrichener TL Zucker
Salz


Zubereitung:

Zwiebel und Knoblauch schälen und klein würfeln. Brokkoli waschen, putzen und klein schneiden/zupfen. Möhren waschen, putzen und in dünne Scheiben schneiden.
Zwiebel und Knoblauch in Öl anbraten. Brokkoli und Möhren hinzufügen und ein paar Minuten mitbraten. Ingwer, Sojasauce und Zucker hinzufügen, alles gut vermischen und bei geschlossenem Deckel bei mittlerer Hitze 7-10 Min. lang dünsten.
Als Beilage Reis mit Erdnuss- oder einfach mit Sojasauce servieren.


Zubereitungszeit: ca. 25 Min.


Hier unbedingt Reis als Beilage servieren (ca. 100 g pro Person), sonst reicht die angegebene Menge nicht für ein Mittagessen für 2 Personen.

Blätterteigtaschen gefüllt mit Tomaten und Spinat [vegan]


Blätterteigtaschen sind einfach super-praktisch: Man kann sie entweder zu Hause mit Messer und Gabel verzehren oder aber auch als Fingerfood überallhin mitnehmen. Ich habe mich hier an einer Tomaten-Spinat-Füllung versucht:


Zutaten für 2 Personen:

1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
3 Tomaten
300 g Blattspinat (aufgetaut)
10-12 Oliven
Olivenöl
Kräuter der Provence (z.B. Basilikum, Oregano, Rosmarin, Thymian, ...)
1 Rolle Blätterteig
Wasser


Zubereitung:

Zwiebel und Knoblauch schälen und klein hacken. Bei den Tomaten den Strunk entfernen, sie entkernen und klein schneiden. Den Blattspinat, wenn nötig, etwas kleiner schneiden. Die Oliven, wenn nötig, entkernen und danach in kleine Stücke schneiden. (Wer keine Oliven mag, kann sie natürlich auch einfach weglassen.)

Etwas Olivenöl in einer Pfanne erhitzen. Die Zwiebel darin glasig braten, danach Knoblauch, Tomaten, Spinat und Oliven hinzufügen und kurz mitbraten. Mit Kräutern der Provence und Salz & Pfeffer abschmecken.
Den Blätterteig auf einem Backblech ausrollen. In 6 Vierecke schneiden und die Füllung daraufgeben. Die Ecken nach innen klappen und die Ränder gut zusammendrücken - sonst gehen sie euch, wie auf meinem Foto, ein wenig auf ;). Mit Wasser bepinseln.
Nun im vorgeheizten Backofen bei 200°C (Ober-/Unterhitze) etwa 20 Min. lang backen. Falls die Taschen oben dunkel werden, einfach Backpapier darauflegen und weiterbacken.
Dazu passt ein gemischter Salat.


Zubereitungszeit: ca. 25 Min.

Backzeit: ca. 20 Min.


Hier noch ein Verfeinerungsvorschlag: Bevor die Füllung in die Taschen kommt, könnt ihr ein wenig Basilikum- oder Tomatenpesto auf den Teig streichen. Auch Schafskäse würde sicher gut dazupassen.

Die Tomaten-"Reste" gebe ich übrigens in den Salat, so bleibt nichts übrig.

Sonntag, 17. November 2013

Kürbisrisotto [vegan]

Ein Kürbisrisotto ist schon relativ viel Arbeit - ich finde aber, dass sie sich absolut lohnt. Überzeugt euch selbst:



Zutaten für 2 Personen:

500 g Kürbisfleisch (Butternut oder Hokkaido)
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
Etwas Öl
800 ml Gemüsebrühe
Salz
Kurkuma
200 g Risottoreis
3 EL Hefeflocken


Zubereitung:

Die Hälfte des Kürbisfleisches, Zwiebel und Knoblauch grob würfeln. Etwas Öl in einem Topf erhitzen und Zwiebel und Knoblauch darin anbraten, dann das gewürfelte Kürbisfleisch hinzufügen und kurz mitbraten. Mit 250 ml Gemüsebrühe aufgießen und ca. 20 Min. lang köcheln lassen, bis das Kürbisfleisch weich ist.
In der Zwischenzeit das restliche Kürbisfleisch in mundgerechte Bissen würfeln. In einer Pfanne Öl erhitzen und die Kürbisstücke bei geschlossenem Deckel bei mittlerer Hitze braten, bis sie weich sind, aber noch Biss haben. Danach mit Salz und ein wenig Kurkuma würzen.
Wenn der Kürbis im Topf weich ist, alles pürieren. Den Reis hinzufügen und köcheln lassen, dabei häufig umrühren und immer wieder Gemüsebrühe nachgießen, bis der Reis weich genug ist (es kann also sein, dass man insgesamt etwas mehr oder etwas weniger als 800 ml Gemüsebrühe braucht).
Hefeflocken untermischen und mit Kurkuma und Salz abschmecken. Nun die Kürbisstücke unter den Reis mischen und servieren.


Zubereitungszeit: ca. 50 Min.


Ihr habt keine Hefeflocken zu Hause? - Nehmt stattdessen Parmesan oder lasst sie einfach weg.

Samstag, 16. November 2013

Linsen-Burger mit scharfer Sauce [vegan]

An manchen Tagen bin ich fast den ganzen Tag auf der Uni und habe mittags keine Zeit, um nach Hause zu fahren. Da ist Fingerfood - wie dieser Burger - genau das Richtige:



Zutaten für 4 Burger:

1 Dose Linsen (400 g)
1 große Zwiebel
2 Knoblauchzehen
2 TL Speisestärke, aufgelöst in 8 TL Wasser
4 EL passierte Tomaten
4 EL Semmelbrösel
2 EL Kräuter der Provence
Salz & Pfeffer
Olivenöl
Semmelbrösel (zum Wälzen)
¼ Becher Sauerrahm
Tabasco
4 Brötchen
8 kleine Salatblätter


Zubereitung:

Die Linsen in einem Sieb abtropfen lassen. Zwiebel und Knoblauch schälen und klein schneiden. Etwas Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und Zwiebel und Knoblauch darin anbraten.
Die Stärke im Wasser anrühren. Die Linsen mit den passierten Tomaten vermischen und zerdrücken. Zwiebel, Knoblauch, 4 EL Semmelbrösel, Stärke und Kräuter der Provence hinzufügen und die Masse mit Salz und Pfeffer pikant abschmecken.
Reichlich Olivenöl in einer Pfanne erhitzen. 4 Bratlinge (je nach Größe/Form der Brötchen) formen und in Semmelbröseln wenden. Von jeder Seite ein paar Minuten lang herausbraten.
In der Zwischenzeit die Sauce zubereiten: Dazu einfach den Sauerrahm mit Salz, Pfeffer und Tabasco abschmecken. (Wer keinen Tabasco hat, kann natürlich auch irgendein scharfes Gewürz nehmen.)
Nun die Brötchen auseinanderschneiden und beide Hälften mit Sauce bestreichen. Jeweils auf die untere Hälfte ein Salatblatt legen, dann das Brötchen hinauflegen und schließlich mit einem zweiten Salatblatt abschließen.


Zubereitungszeit: ca. 35 Min.


Für diejenigen, die es gerne scharf mögen: Nicht vergessen, dass Sauerrahm und Brötchen einiges an Schärfe wegnehmen.



Freitag, 15. November 2013

Schnelle Tomatensauce (für Pasta oder Gnocchi) [vegan]

Manchmal fehlt einfach die Zeit zum Kochen, der Hunger ist aber natürlich trotzdem da. Diese Sauce, kombiniert mit Pasta oder Gnocchi, kann Abhilfe schaffen:



Zutaten für 2 Personen:

1 Dose gewürfelte Tomaten
1-2 EL Olivenöl
1 EL Agavendicksaft
2 EL Paprikapulver
2 EL Basilikum
Salz & Pfeffer


Zubereitung:

Die gewürfelten Tomaten in einem Topf erwärmen, die restlichen Zutaten (bis auf Salz und Pfeffer) hinzufügen und ein paar Minuten köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken – fertig!


Zubereitungszeit: ca. 7 Min.


Statt des Agavendicksafts könnt ihr natürlich auch einfach Zucker verwenden.

Kürbis-Kokos-Suppe mit grüner Sauce [vegan]

Was gibt es an kalten Tagen wie diesen Besseres als eine wärmende Suppe? Zu dieser Jahreszeit, wo der Kürbis noch Saison hat, hat es mir die Kürbissuppe besonders angetan. Hier präsentiere ich euch den Klassiker mal anders:



Zutaten für 3-4 Personen:

400 g Kürbisfleisch (Butternut oder Hokkaido)
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
Öl
1 Dose Erbsen
750 ml Gemüsebrühe
200 ml Wasser
Salz & Pfeffer
200 ml Kokosmilch
1 TL Kurkuma


Zubereitung:

Zwiebel und Knoblauchzehen schälen und klein schneiden, das Kürbisfleisch würfeln. Etwas Öl (ich nehme Wok-Öl mit Knoblauch und Ingwer, geschmacksneutrales geht natürlich auch) in einem Topf erhitzen. Zwiebel und Knoblauch darin anbraten, nach ein paar Minuten das Kürbisfleisch hinzufügen und kurz mitbraten. Mit der Gemüsebrühe ablöschen und etwa 20 Min. lang köcheln lassen, bis der Kürbis weich ist.
In der Zwischenzeit die Erbsen in einem Sieb abtropfen lassen. Danach in einem Topf mit 200 ml Wasser pürieren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Das Erbsenpüree warm halten.
Nun auch Kürbis, Zwiebel und Knoblauch pürieren. Die Kokosmilch und den Kurkuma hinzufügen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Zum Servieren zuerst die Kürbis-Kokos-Suppe in Suppenteller schöpfen, danach jeweils etwas Erbsenpüree in die Mitte geben.
Als Beilage Baguette oder Knoblauchbrot servieren.

Zubereitungszeit: ca. 40 Min.


Als Vorspeise reicht die angegebene Menge auch für 5-6 Personen.


Curry-Kokos-Kürbis mit Ananas-Reis [vegan]

Kürbis und Ananas? Was ist denn das für eine Kombination? - Erstaunlicherweise eine, die funktioniert! Probiert es aus:



Zutaten für 3-4 Personen:

1 Hokkaido-Kürbis
3 EL Currypaste
200 ml Kokosmilch
250 g Basmatireis
1 mittelgroße Zwiebel
4 Scheiben Ananas aus der Dose
Öl (geschmacksneutral)
Salz


Zubereitung:

Den Backofen auf 160°C (Umluft) vorheizen.
Den Kürbis waschen und den Strunk wegschneiden. Nun vierteln, entkernen und die Viertel nochmals vierteln.
1 EL Currypaste mit 1 EL Kokosmilch vermischen und die Kürbisstücke damit bestreichen. Ein wenig salzen und dann für etwa 30 Min. in den Backofen schieben.
Den Reis wie gewohnt nach Packungsanleitung zubereiten.
Die Zwiebel schälen und klein würfeln, die Ananas-Scheiben in mundgerechte Stücke schneiden.
Öl in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebel darin glasig dünsten. Die Ananas-Stücke hinzufügen und kurz mitbraten.
Nun den fertig gekochten Reis ebenfalls hinzufügen und mit einem großen Schuss Ananassaft (aus der Dose) und der Kokosmilch ablöschen. Ein paar Minuten köcheln lassen.
Bis der Kürbis fertig ist, ist noch genügend Zeit, um den Salat zuzubereiten.

Zubereitungszeit: ca. 45 Min.


Der Ananas-Reis kann natürlich auch allein als Hauptspeise serviert werden (Zubereitungszeit: ca. 20 Min.). Die angegebene Menge reicht dann für 2 Personen.



Quinoa-Bratlinge mit Knoblauch-Sauerrahm-Sauce [vegan]

Diese unglaublich leckeren Bratlinge sind an einem Sonntag entstanden, als die Geschäfte geschlossen hatten und ich versuchen musste, aus den Resten, die ich noch zu Hause hatte, ein Mittagessen zu fabrizieren. Der Versuch ist geglückt - hier findet ihr das Rezept dazu:



Zutaten für 2 Personen:

250 ml Gemüsebrühe
125 g Quinoa
½ großer Zucchino
1 große Möhre
2 TL Speisestärke
8 TL Wasser
1 Knoblauchzehe
250 g (Soja-)Sauerrahm
Kräutersalz
6 EL Semmebrösel
1 TL Kurkuma
Salz & Pfeffer


Zubereitung:

Die Gemüsebrühe zum Kochen bringen und die Quinoa bei mittlerer Hitze quellen lassen, bis sie die Flüssigkeit aufgenommen hat (dauert etwa 5-10 Minuten). Abkühlen lassen (dazu am besten in ein anderes Gefäß umfüllen).
In der Zwischenzeit den halben Zucchino und die Möhre waschen, putzen und grob raspeln. Die Stärke mit dem Wasser anrühren. Die Knoblauchzehe schälen und klein hacken oder durch die Presse drücken und mit dem Sauerrahm vermischen. Mit Kräutersalz abschmecken.
Nun Quinoa, Zucchino- und Möhrenraspel, Stärke, Semelbrösel und Kurkuma vermischen. Die Masse mit Salz und Pfeffer abschmecken und 6 (eher flache) Bratlinge formen. Wenn sie nicht zusammenhalten, einfach mehr Semmelbrösel hinzufügen.
In einer Pfanne reichlich Öl erhitzen und die Bratlinge von beiden Seiten ein paar Minuten herausbraten. Mit der Knoblauch-Sauerrahm-Sauce servieren.
Dazu passt ein grüner Salat.


Zubereitungszeit: ca. 30 Min.


Statt Soja-Sauerrahm könnt ihr natürlich auch "normalen" Sauerrahm nehmen. Dann ist dieses Gericht aber nicht mehr vegan.

Stärke + Wasser verwende ich übrigens als Eiersatz - die Bratlinge sollten also auch zusammenhalten, wenn man stattdessen ein Ei nimmt. Ich finde aber, dass der daraus (logischerweise) resultierende Eigeschmack zu sehr dominiert und bevorzuge daher die Stärke-Wasser-Variante. (Abgesehen davon ist sie auch Tier- und Geldtaschen-freundlicher.)